Logopädie Katrin Zitzmann

Logopädische Behandlungsfelder für Erwachsene

Unterteilen lassen sich die Störungen für Erwachsene in vier zentrale Störungsbereiche:

Sprachstörungen

  • Aphasie
  • Störungen auf Lautebene
  • Störungen des Wortschatzes
  • Störungen der Grammatik
  • Störungen des Textverständnisses und der Textproduktion
  • Pragmatische Störungen
  • Störungen der Schriftsprache

Sprechstörungen

  • Störungen der Artikulation
  • Stottern
  • Poltern
  • Audiogene Sprechstörungen
  • Sprechapraxie

Stimmstörungen (Dysphonien)

  • Funktionelle Stimmstörungen
  • Organisch bedingte Stimmstörungen
  • Zustand nach Laryngektomie (Kehlkopfentfernung)
  • psychogene Stimmstörungen

Schluckstörungen (Dysphagien)

  • Funktionelle Schluckstörungen (Myofunktionelle Störungen)
  • Organisch bedingte Schluckstörungen (Dysphagien)

Häufig kommen jedoch auch Kombinationen der erwähnten Störungen vor. Diese werden dann als komplexe Störungen bezeichnet. Hierzu gehören Autismus, Dysarthrie, Hörstörungen, Rhinophonie/-lalie sowie Neuro-degenerative Erkrankungen am Beispiel "Morbus Parkinson".

Für alle genannten Störungen gibt es Therapieansätze, sodass ein Logopäde Ihnen helfen kann.

Nähere Informationen finden Sie auf der Website des Deutschen Bundesverbands für Logopädie e.V.

Zur Website des dbl

Wir therapieren Sprachstörungen, Sprechstörungen, Stimmstörungen und Schluckstörungen

Bei einer Stimmstörung verändert sich u. a. der Stimmklang. Häufig verliert die Stimme dabei ihre Leistung und kann kaum noch ihrem Zweck der Kommunikation dienen.

Bei der Sprechstörung hingegen ist die Motorik der Sprechorgane gestört. Sehr bekannt ist dabei das Stottern, welches häufig eine große Belastung für die Betroffenen darstellt.

Davon zu unterscheiden ist die Sprachstörung, bei der die Abläufe im Gehirn zur Erzeugung von Sprache gestört sind.

Für alle die drei genannten Störungen haben wir geschulte Therapeuten, die Ihnen helfen können. Des Weiteren sind wir ebenso bei Schluckstörungen für Sie da und helfen Ihnen, wieder richtig schlucken zu können.

Außerklinische Intensivpflege

 Wenn ein Patient nicht mehr selbstständig atmen kann oder unter schweren Schluckstörungen leidet, wird ihm häufig eine Trachealkanüle gesetzt. Diese wird durch eine Operation in die Luftröhre gelegt und anschließend kann sie die Atemluft direkt in die Luftröhre leiten. Außerdem kann sie Speichel und andere Sekrete absaugen. Wir besitzen große Expertise mit Trachealkanülen-Management und können Ihnen daher helfen, wenn Sie eine Trachealkanüle verlegt bekommen haben.

Wir versorgen hauptsächlich Patienten im Hausbesuch in Einrichtungen, welche eine Intensivpflege anbieten, aber auch in der ansässigen Klinik oder bei Bedarf im Hausbesuch zu Hause. Nach dem Eingriff übernehmen wir die außerklinische Intensivpflege und unterstützen Sie dabei, mit der Trachealkanüle umzugehen. Bei unseren Patienten handelt es sich oft um Patienten, die schwer betroffen sind und z. B. auf Sauerstoffgeräte angewiesen oder durch Lähmungen eingeschränkt sind.

Eine intensive Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegediensten / ausgebildeten Pflegekräften ist für die Intensivpflege, die behandelnden Ärzte sowie für die Angehörigenberatung notwendig.

Wenn Sie als Erwachsener an einer der genannten Störungen leiden, würden wir Ihnen gerne helfen. Sprechen Sie uns deshalb einfach an.

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