Unser ganzheitlicher Ansatz in der
Logopädischen Praxis Katrin Zitzmann
Wir von der Logopädie Zitzmann möchten unseren Patienten nicht auf ein bestimmtes Krankheitsbild beschränken. Uns ist wichtig, dass immer der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt steht. Daher beachten wir auch begleitende Krankheiten oder Besonderheiten sowie das Umfeld und die Lebensumstände des Patienten und arbeiten eng mit Ärzten und Therapeuten anderer Disziplinen zusammen, um ein zutreffendes Gesamtbild zu erhalten. Nur durch diesen ganzheitlichen Ansatz können wir die bestmögliche Therapie garantieren und zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Verschiedene Vorgehensweisen aus der Logopädie und auch der Psychologie und Pädagogik helfen uns dabei.
Nähere Informationen finden Sie auf der Website des
Deutschen Bundesverbands für Logopädie e.V.
Behandlung in Verbindung
mit Bewegung
Für einen ganzheitlichen Ansatz ist es vor allem bei Kindern wichtig, auf nicht-logopädische Besonderheiten zu achten. Um den gesamten Körper zu betrachten und zu stärken, arbeiten wir mit dem sogenannten Brain Gym.
Das Brain Gym ist eine Therapiemethode, die das Gehirn in Kombination mit körperlicher Bewegung trainiert. Das Kind erwirbt bei gymnastischen Übungen nicht nur Ausdauer und Beweglichkeit, sondern vor allem Selbstsicherheit und psychisches Wohlbefinden. Die Kombination aus physischer und psychischer Anstrengung eröffnet Ihrem Kind ganz neue Aspekte.
Lateralität und sensorische Integration
Weitere Schwerpunkte, die in unserer Praxis in unsere Behandlung integriert werden, sind die Lateralität und die sensorische Integration.
Lateralität bezeichnet die Bevorzugung einer Körperhälfte, beispielsweise bei Links- oder Rechtshändigkeit, während die sensorische Integration das Aufnehmen, Weiterleiten, Selektieren, Zuordnen und Speichern von sensorischen Reizen ist. Sie beschreibt das optimale Zusammenarbeiten aller Hirnareale. Lateralität und sensorische Integration hängen eng zusammen und sind ein wichtiger Bestandteil der kindlichen Entwicklung. Die sensorische Integration kann u. a. zu Sprach- und Sprechproblemen oder Veränderung des Verhaltenscharakteristika führen.
Die Auswirkungen einer sensorischen Integrationsstörung sind vielfältig. Folgen zeigen sich in einer Überempfindlichkeit des Gleichgewichtssystems, unzureichender taktiler Wahrnehmung (Hautüber oder -unterempfindlichkeit), einer Tiefenwahrnehmungsstörung (Druck / Zug an Muskeln, Sehnen, Gelenken), gestörte optische Verarbeitung oder in einer mangelnden Körperorientierung.
In enger Zusammenarbeit mit spezialisierten Ergo- und Physiotherapeuten und im Dialog mit den Eltern entscheiden wir interdisziplinär gemeinsam, welche Therapiemethode das Problem lösen kann und zum Ziel führt.